Besuch von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger
Ein Staatsminister auf Tuchfühlung mit den Robotern
„Respekt, macht’s weiter so – auch in schwierigen Zeiten“: Diese Worte aus dem Mund des bayerischen Wirtschaftsministers zu hören, hat uns am vergangenen Freitag sehr stolz gemacht. Aber wie kam’s dazu, dass wir Hubert Aiwanger höchstpersönlich zu Gast hatten?
Nun, das hängt mit einer großen Investition zusammen. Wir entwickeln demnächst einen Fräsmaschinen Bestückautomaten für Kleinserien – und haben dafür einen Antrag auf Förderung bei der Bayerischen Landesregierung gestellt. Dass dieser Antrag genehmigt wurde, hat uns riesig gefreut – macht er doch die Investitionssumme um ein großes Stück kleiner. Aber dass der Staatsminister den Scheck dafür persönlich übergeben wollte: Damit hatten wir nicht gerechnet. Umso größer war die Freude und Aufregung, als der Besuch tatsächlich fix war.
Geballte Politprominenz zu Gast
Die Eigenschaften „großartig“ und „vielseitig“ haben wir uns mit unserem Slogan selbst auf die Fahnen geschrieben. Nun durften wir sie der bayerischen Politprominenz persönlich beweisen: Denn neben Hubert Aiwanger hatten sich auch Karl Holmeier (MdB), Dr. Gerhard Hopp (MdL) sowie Landrat und Bezirkstagspräsident Franz Löffler angekündigt. Und trotz strenger Corona-Regeln kamen sie alle – selbstverständlich mit Maske.
Ja, wir geben’s zu: Seit der Einweihung 2016 sind wir jeden Tag froh um die großzügigen, offenen Räumlichkeiten in unserem modernen Bürogebäude. Aber am Freitag war so ein Tag, da waren wir noch einmal so richtig glücklich, dass wir den Neubau haben. Denn bei so vielen Menschen braucht man in Pandemie-Zeiten vor allem eines: viel Platz zum Abstandhalten. Das war in unserem großen Foyer problemlos möglich und so war genug Zeit für einen kleinen Begrüßungsplausch – und das, obwohl der Zeitplan des Staatsministers sehr straff war.
Dankende und lobende Worte
In unserer modernen Montagehalle und vor unseren Mitarbeitern begrüßte zunächst Arno Säckl die Anwesenden und stellte klar: „Hier sind Profis am Werk.“ Er bedankte sich bei allen Mitarbeitern, die ein wesentlicher Bestandteil der Erfolgsgeschichte im Unternehmen seien und erzählte ein paar Hintergründe zur Firmengeschichte und die näheren Zukunftspläne.
Hubert Aiwanger wandte sich in seiner Rede ebenfalls direkt an die Belegschaft: „Ihr seid das Publikum“, sagte er und freute sich, mit seinem Besuch Unterstützung zu zeigen. „Wir sind froh, dass wir Firmen wie euch haben – Leute, die anpacken und die praktisch umsetzen.“ Er betonte, die Regierung sei gerne finanziell bei der Hand, wenn sie damit Arbeitsplätze schaffen und Firmenentwicklungen mit begleiten könne.
Auf den Unternehmergeist kam auch Landrat Franz Löffler zu sprechen: „Danke für diesen innovativen Ansatz“, sagte er und unterstrich, dass dies ein Paradebeispiel sei, warum unsere Region – auch in Coronazeiten – bei Arbeitslosenzahlen stabil dastehe. „Wir sind widerstandsfähig geworden im Landkreis Cham, weil wir in der Innovation Schrittmacherdienste leisten und dadurch auch konkurrenzfähige Produkte für den Weltmarkt – äußerst erfolgreich – auf den Weg bringen.“
Trotz des engen Zeitplans ließ es sich der Staatsminister nicht nehmen, einen Rundgang durch den Betrieb zu machen und alle Bereiche genauer unter die Lupe zu nehmen. Er lauschte den Ausführungen unserer Automatisierungs-Profis und verschaffte sich einen Überblick über die große Bandbreite unseres Unternehmens: Von Roboterfräsen, Schaumstofffräsen und Holzfräsen über den Sondermaschinenbau, die Automatisierungstechnik und den Vorrichtungsbau bis hin zum Drehen und Fräsen von Großteilen konnten wir unser gesamtes Spektrum zeigen. Namhafte Unternehmen aus der Automobil-, Papier-, Luftfahrt- und der chemischen Industrie setzen seit vielen Jahren auf Qualitätsarbeit aus Weiding: Diese Tatsache sorgte für viele anerkennende Worte des Ministers. Und nicht nur das: Er zeigte sich höchst interessiert an den vielen Innovationen, stellte viele Fragen und war sichtlich erstaunt über unsere geballte Kompetenz, die wir seit unserer Gründung 1981 stetig erweitern.
Vor allem die Roboter hatten es Hubert Aiwanger angetan. Immer wieder ließ er sich ihre Technik und Arbeitsweisen erklären. Besonders begeistert zeigte er sich vom Schaumstofffräsen und bewunderte, wie filigran der Roboter ein solches Material exakt nach Vorgabe bearbeiten kann.
Zum Abschluss gab es für die Politiker einen kleinen Imbiss sowie ein „Säckl vom Säckl“, gefüllt mit kleinen Geschenken, und für unser Unternehmen viele Worte des Dankes, des Respektes und des Lobes.
Hier ein paar Schnapschüsse: